Weltweit erfährt die ursprünglich in Amerika von dem Arzt Andrew Taylor Still entwickelte und in den letzten 140 Jahren ständig weiterentwickelte Osteopathie große Aufmerksamkeit. In den USA ist der D.O. (Doctor of Osteopathy), der an 22 Hochschulen erlangt werden kann, dem M.D. (Medical Doctor) gleichgestellt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Richtlinien zur osteopathischen Ausbildung herausgegeben, weltweit haben sich die nationalen osteopathischen Verbände in der Osteopathic International Alliance (OIA) zusammengeschlossen, um in Zusammenarbeit mit der WHO die Ausbildungsstandards und Bedingungen für die osteopathische Berufsausübung einheitlich festzulegen.

In den letzten Jahren war die Osteopathie eine berufsbegleitende Fortbildung vor allem für Ärzte und Physiotherapeuten. Heute gibt es in Deutschland, dem amerikanischen Beispiel folgend, daneben auch eine akademische osteopathische Ausbildung mit Bachelor- und Masterabschluss. Dies spiegelt die weltweite Entwicklung wider.

 

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